Die Farbe der Suppe ist schon besonders und umwerfend schon.
Sie ist nicht nur ein „Eye Catcher\“, sondern auch ein wahrer Gaumenschmaus. An grauen Wintertagen können ein paar Farbtupfer nicht schaden.
Dieses leckere Wintergemüse ist nicht zu unterschatzen und lasst sich vielseitig verarbeiten.
Vielleicht seid ihr noch etwas skeptisch, aus Rotkohl eine Suppe zuzubereiten?
Aber: Das Ergebnis lohnt sich wirklich, denn sie schmeckt wunderbar cremig, säuerlich-fruchtig mit dezenter Schärfe.
Healthy Benefits:
In Rotkohl stecken neben Anthocyanen auch viele Antioxidantien, die unseren Körper vor freien Radikalen und somit vor bösartigen Zellveränderungen schützen.


Rotkohlsuppe
Sie ist nicht nur ein "Eye Catcher" sonder auch ein wahrer Gaumenschmaus.
Portionen 4 Portionen
Zutaten
- 650 g Rotkohl
- 200 g Kartoffeln
- 1 rote Zwiebel
- 1 Apfel
- 2 EL Olivenöl
- 1 l Gemüsebrühe
- 1/2 TL Agavensirup
- 3 EL Olivenöl
- 2 EL Roggenbrot-Würfel
- 4 EL Créme Fraîche
- 1-2 TL frisch geriebener Meerrettich
- Dill
- Salz & Pfeffer
Anleitungen
- Die äußeren Blätter des Rotkohls entfernen und den Strunk herausschneiden. Die restlichen Blätter waschen und in Stücke schneiden.
- Kartoffeln, Zwiebel und den Apfel schälen und würfeln. Ingwer fein hacken.
- Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel und Ingwer darin dünsten.
- Rotkohl, Kartoffeln und die Apfelwürfel hinzugeben und kurz anrösten. Mit Kreuzkümmel und Muskat würzen und mit der Brühe ablöschen. Bei mittlerer Hitze etwa 15-20 Minuten köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit das Roggenbrot in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit etwas Butter knusprig rösten.
- Créme fraîche mit dem Meerrettich glatt rühren und abschmecken.
- Anschließend die Suppe mit einem Hochleistungsmixer cremig pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Suppe mit der Merrettichcreme, Roggencroûtons und Dill garnieren und heiß servieren.